Die 10 Grundannahmen des NLP
In der frühen Phase der Entwicklung des Modells von NLP wurden die 10 Grundannahmen des NLP aus anderen Sprach- und Veränderungsmodellen übernommen. Die, aus Sicht der der Entwickler des Modells von NLP sinnvollen Annahmen, bilden die 10 NLP Grundannahmen. Die eventuell bekannteste Grundannahme „Die Karte ist nicht das Gebiet“ („The map is not the territory“) stammt von Alfred Korzybski aus seinem Buch „Science and Sanity“.
Ich möchte mich hier auf die ursprünglichen Grundannahmen des Modells von NLP beziehen, also die ursprünglichen von Anfang der 1970er. Natürlich gibt es noch weitere, nützliche Grundannahmen der Kommunikation, die im Laufe der Zeit durch NLP-Trainer oder NLP-Vereine hinzugekommen sind. Diese Grundannahmen mögen hilfreich sein, ich möchte mich allerdings auf die ursprünglichen NLP Vorannahmen („Presuppositions“) beziehen, die auch so von der „Society of NLP“ gelehrt werden.
Zehn hilfreiche Grundannahmen aus dem Modell des NLP
- Ändere den Prozess der Wahrnehmung, nicht den Inhalt.
- Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält.
- Alle Unterscheidungen in Bezug auf das Verhalten von Menschen sind durch die fünf Sinneskanäle darstellbar (visuell, auditorisch, kinästhetisch, sowie den Geruchs- und Geschmackssinn).
- Menschen haben alle Ressourcen in sich, die sie brauchen
- Die Landkarte ist nicht die Landschaft.
- Der positive Wert als Mensch bleibt konstant. Der Wert und die Angemessenheit des Verhaltens kann bezweifelt werden.
- Es gibt eine positive Absicht hinter jedem Verhalten.
- Es gibt einen Kontext, in dem jedes Verhalten nützlich ist.
- Erreichte Ergebnisse und Verhaltensweisen sind Leistungen, gleichgültig, ob sie genau das gewünschte Ergebnis für eine bestimmte Aufgabe darstellen, oder nicht. Alles ist Feedback.
- Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes.